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Music For Flute
Stefan Makoschey
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Stefan Makoschey  

 

 

 

 

Music was my first love, wie es in einem alten Song von John Miles heißt. Musik war meine erste Liebe und wird auch meine letzte sein. Es gibt nichts unter den Künsten was mich so tief berührt, wie Musik. Meine Liebe wurde zum Hobby, mein Hobby zum Beruf. Heute bin ich in der glücklichen Lage von, mit und durch Musik leben zu können.

 

Von der Klarinette zur Flöte

Bereits mit 14 war für mich klar, eines Tages Musiker zu werden. Alternativen kamen gar nicht erst in Frage. Meine Eltern ermöglichten mir eine Ausbildung bei einem Musiker des Hagener Stadttheaters. Nach 6 Jahren Unterricht und unzähligen Übungsstunden wurde ich ein passabler Klarinettist. Auf die Querflöte, die mich seit knapp 25 Jahren begleitet, traf ich erst später. Dieser Wechsel vom schönen weichen, warmen und leicht hölzernen Ton der Klarinette zum silberklaren Ton der Querflöte fiel mir anfangs nicht leicht. Bis heute ist diese Affinität zu hören. Anstelle des glasklaren sphärischen Tones eines reinen Flötisten, schwingt in dem Klang meiner Flöte immer noch ein Hauch jenes warmen, hölzernen Tones der Klarinette mit.  

 

Weder Raum noch Zeit

Im Laufe der Jahre wurde es allerdings immer klarer: Nicht die Klarinette ist mein eigentliches Instrument, sondern die Querflöte. Sie wurde mein perfekter Begleiter durch das unendlich reiche und wunderschöne Land der Musik. Sie ließ mich Eindrücke erleben und Erfahrungen machen, für die ich mir nichts Vergleichbares vorstellen kann. Music For Flute bedeutet für mich eins zu werden mit der Musik. Im Konzert nähere ich mich manchmal der Musik soweit, dass alles andere um mich herum verschwindet. Für einen Augenblick existieren weder Raum noch Zeit zugunsten von Klängen und Melodien. 

 

Musik und Philosophie

Neben der Instrumentalausbildung habe ich auch noch etwas "Anständiges" gelernt, denn ich bin eigentlich Musikwissenschaftler. Im Verlauf meiner Promotion, die wie Schuberts Sinfonie in h Moll unvollendet geblieben ist, ergab sich die Gelegenheit einige Zeit beim ZDF zu arbeiten. Von dort aus habe ich dann eine erfolgreiche Karriere als Rundfunkautor in Angriff genommen. Nach sechs Jahren, zahlreichen Sendungen und vielen Interviews mit berühmten Musikern der klassischen Musikszene wechselte ich zu einer anderen Kunst der musikalischen Vermittlung. Ich wurde Lehrer für Musik und Philosophie. Kinder sind ein tolles Publikum. Die Arbeit mit ihnen ist sehr erfüllend, denn sie sind so begeisterungsfähig, hingebungsvoll und spontan. Sie greifen Ideen auf und bereichern sie mit ihrer eigenen Kreativität. Wenn sie jetzt noch lernen ihre Impulse und ihre Lautstärke besser zu kontrollieren, wären sie fast perfekt. Aber wer ist schon perfekt? 

 

 

 

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